Eine WordPress-Website zu erstellen ist das eine, sie zu unterhalten und zu pflegen das andere. Hier kommt die WordPress-Wartung zum Zug.
01.02.2018
Die Arbeit ist mit Golive der Website nicht fertig. Eine Website benötigt wie eine Pflanze die nötige Pflege, damit sie nicht austrocknet. Wartungsarbeiten an deiner WordPress-Website sind deshalb auf keinen Fall zu vernachlässigen. Hier sind 50 permanente WordPress-Wartungsarbeiten, welche regelmässig wöchentlich und monatlich durchgeführt werden sollten.
- Prüfe die Geschwindigkeit deiner Website, beispielsweise mit WebPagetest. Lies dazu auch meinen ausführlichen Artikel.
- Prüfe deine Website auf nicht mehr funktionierende Links.
- Leite nicht mehr funktionierende Links per HTTP 301 auf ähnliche Seiten weiter, damit der Besucher keine 404-Seite zu sehen bekommt.
- Prüfe deine Seitenleiste (Sidebar) auf Aktualität.
- Aktualisiere WordPress regelmässig, sodass du stets die neuste Version in Betrieb hast.
- Lösche Spam-Kommentare.
- Entferne nicht benötigte Themes.
- Lösche nicht benötigte Plugins.
- Aktualisiere deine aktiven Plugins.
- Aktualisiere das verwendete Theme.
- Halte alle Widgets aktuell.
- Entferne nicht mehr benötigte Dinge, die wie Müll rumliegen und die Website unnötig belasten.
- Prüfe deine Website auf Sicherheit.
- Räume deine Media-Library auf, damit du keine Speicherplatz-Probleme bekommst.
- Optimiere die Datenbank und dessen Tabellen.
- Teste die Kompatibilität deiner Website mit unterschiedlichen Browsern auf verschiedenen Geräten.
- Prüfe deine Download-Links.
- Prüfe deine Social Media Links.
- Optimiere die Bilder auf deine Website. Am besten geht das, bevor du diese hochlädst.
- Aktualisiere den Header sowie die Seitenbilder regelmässig.
- Prüfe die Navigation auf verschiedenen Geräten.
- Prüfe das E-Mail-Opt-In sowie das Kontaktformular auf korrekte Funktionsweise.
- Stelle sicher, dass Google Analytics seinen Job sinnvoll ausführen kann.
- Prüfe, ob in der Google Search Console keine Fehlermeldungen vorhanden sind.
- Entferne Entwürfe sowie ältere Versionen von Blog-Beiträgen.
Klar soweit? Die weiteren 25 Punkte zur WordPress-Wartung
- Prüfe die durch die Plugins benötigten Ressourcen.
- Validiere deine Website mit dem W3C-Standard.
- Deaktiviere automatische WordPress-Updates.
- Sichere deine WordPress-Datenbank. Sie ist das Herzstück der Website.
- Lasse täglich ein Backup deiner kompletten Website (Dateien sowie Datenbank) erstellen.
- Aktualisiere sämtliche Inhalte.
- Meta-Daten wie Titel sowie Beschreibung solltest du ebenfalls oft prüfen.
- Nutze einen Maintenance-Screen, der auf Wartungsarbeiten deiner Website hinweist, bevor du grössere Neuerungen veröffentlichst. So hast du genügend Zeit, um die Anpassungen zuvor noch selber zu testen.
- Prüfe deine On-Page-SEO sämtliche Beiträge sowie CMS-Seiten.
- Halte deine „Über mich“ bzw. „Über uns“ Seite stets aktuell.
- Prüfe den Feed deiner Website auf dessen Inhalt.
- Deaktiviere Trackbacks sowie Pingbacks deiner Beiträge.
- Beantworte Kommentare rasch.
- Halte das Copyright-Datum im Footer stets aktuell.
- Entferne inaktive Website-Benutzer sowie -Administratoren.
- Ändere dein Passwort von Zeit zu Zeit.
- Definiere den Interval, in dem nicht veröffentlichte Beiträge zwischengespeichert werden.
- Scanne deine Website auf Malware und Viren.
- Deaktiviere den Debug-Modus.
- Prüfe die Statistiken deines Hosters.
- Stelle sicher, dass Hosting sowie Domain rechtzeitig erneuert werden.
- Erhöhe das Memory-Limit.
- Prüfe deine Affiliate-Marketing-Links.
- Prüfe AdSense-Anzeigen auf deiner Website.
- Lasse deine Website mit WP Checkup prüfen.
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